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10.07.2023

Finanzierung der geplanten Süderweiterung II

Erste Absicherung der Finanzierung der geplanten Süderweiterung II des Klinikums Garmisch-Partenkirchen steht: Ministerrat beschließt Förderung für das Jahreskrankenhausprogramm 2028 in Höhe von 57,37 Millionen Euro.

Garmisch-Partenkirchen, 10.07.2023.

Am vergangenen Dienstag hat der Ministerrat den Startschuss für die Finanzierung von 13 neuen Krankenhausbauvorhaben in Bayern im Zeitraum von 2024 bis 2028 gegeben. Die Investitionen haben ein Gesamtvolumen von rund 646 Millionen Euro. Hiervon profitiert auch das Klinikum Garmisch-Partenkirchen mit einer Summe von 57,37 Millionen Euro für den Bauabschnitt 8. Somit kann in den kommenden Jahren die geplante Süd-Erweiterung II realisiert werden.

Ansicht der geplanten Süderweiterung II (Bildrechte: Klinikum Garmisch-Partenkirchen GmbH)

Die Planung der Süd-Erweiterung II läuft bereits seit 2021, entsprechende Abstimmungen und Verhandlungen mit dem Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege tragen nun Früchte: „Auf diese Zusage haben wir lange hingearbeitet“, so Geschäftsführer Frank Niederbühl. „Die bauliche Entwicklung unseres Klinikums ist ein großes Projekt. Von den Fortschritten werden wir alle profitieren und langfristig unsere Rolle als moderner Gesundheitsversorger und Arbeitgeber im Landkreis stärken.“

Die Planbettenzahl des Klinikums bleibt während und nach Abschluss der einzelnen Bauphasen erhalten. Deutlich erweitert werden die Kapazitäten der Intensivtherapie inklusive einer Weaning-Einheit (Beatmungsentwöhnung), IMC- (Intensivüberwachung) und Dialyse-Betten sowie der Stroke-Unit (Schlaganfalleinheit). Die neuen Räumlichkeiten bieten mehr Platz und entscheidende Strukturverbesserungen. Auch die Bereiche Labor, Technik, Küche, Warenlogistik und Entsorgung werden baulich optimiert. Eine Photovoltaik-Anlage sowie Wärmepumpen sollen für eine ausgeglichene Energiebilanz des neuen Anbaus sorgen.

Landrat Anton Speer ist hocherfreut: „Der Anschub durch die Investitionsfördermittel ist ein richtungsweisendes Signal für die Stärkung des Klinikums Garmisch-Partenkirchen, für den Landkreis und für die Bevölkerung. Der Anbau ermöglicht es uns, das Klinikum weiterzuentwickeln und unseren Mitarbeitenden optimale räumliche Bedingungen zu schaffen, um auch künftig eine hochmoderne medizinische Versorgung für unsere Patientinnen und Patienten zu gewährleisten.“

Das Klinikum Garmisch-Partenkirchen bedankt sich bei allen Beteiligten, insbesondere bei den politischen Entscheidungsträgern, für ihre Unterstützung bei der Finanzierung des Bauvorhabens.

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