Bariatrische Chirurgie

Sofern eine krankhafte Adipositas durch konservative Behandlungsmethoden oder Diäten nicht behandelbar ist, kann eine chirurgische Therapie in Frage kommen. Die Krankenkassen übernehmen in der Regel die Kosten für die chirurgische Therapie bei Patienten mit einem BMI > 40 bzw. einem BMI > 35 wenn mindestens eine durch Adipositas bedingte Begleiterkrankung wie z. B. Diabetes mellitus vorliegt.

Dr. Susanne Bayerköhler informiert Sie gerne über die Operationsverfahren - Tel. +49(0)8821 77-1460.

Drei unterschiedliche Operationsverfahren sind möglich:

Magenband

Der Magen wird durch ein verstellbares Magenband in einen kleinen Vormagen und einen größeren Restmagen geteilt.

Schlauchmagen

Das Fassungsvermögen des Magens wird bei dieser Operationstechnik schlauchförmig verkleinert. Das Füllungsvolumen des Restmagens beträgt <100ml. Durch diese Operation wird das Hungergefühl reduziert. Es erfolgt eine sehr gute Diabetes-Kontrolle.

Magenbypass

Bei dieser Methode wird der Magen quer durchtrennt, wodurch ein kleiner Vormagen entsteht. Eine Dünndarmschlinge wird mit dem Vormagen verbunden. Auch durch dieses Verfahren ist eine sehr gute Diabetes-Behandlung gewährleistet.